Wie Schlagzeilen die öffentliche Meinung prägen

Bei meiner morgenlichen Odyssee durch das Internet und die Schlagzeilen einschlägiger Nachrichtenseiten hatte ich einen interessanten Gedanken, den ich gerne mit euch, den Lesern, teilen möchte. Ich hoffe, dass ich damit genauso die Meinung der Masse beeinflussen kann wie die Medien, wegen denen ich diesen Artikel überhaupt erst schreibe.

Also die Sache ist folgende: Ich habe Nachrichten gelesen über die allgemeine Lage der Wirtschaft – befragt wurden Sachverständige und große Gruppen von Menschen und Unternehmern. Diese sagten, dass sie erwarten, das Wirtschaftswachstum wird sich nun verlangsamen, wenn nicht sogar ins Gegenteil verkehren. Diese Meldungen haben eine große Wirkung auf viele Leser, denn woran sollen sie die Menschen schon orientieren, wenn icht an der Presse? Wenn dort steht, die Wirtschaft sieht schlecht aus, so wird es schon stimmen.

Doch woher haben die Befragten der Meldung ihre Meinung, ihre Erwartungen? Ist es nicht so, dass viele Menschen eigentlich gar nicht n die Zukunft projezieren können, wie sich die Wirtschaft wirklich entwickeln wird und viel mehr wiedergeben, was sie von anderen Leuten der selben Industrie gehört haben? So beginnt auf ein mal in einem großen Kreis von Menschen das selbe Mantra wieder zu klingen.

Und wenn dieses vom Hörensagen erlebte Wissen auch noch Eingang in die Presse findet, gilt sie erst Recht als Wahrheit und wird nicht nur nachgeplappert, sondern nachgelebt. Wie etwa von Konsumenten, die Angst bekommen, dass sich die Wirtschaft verschlechtert und deshalb weniger Geld ausgeben, weswegen dann wirklich die Wirtschaft schrumpt und so weiter.

Ich fordere deswegen alle Leser auf, sich nicht auf die Prognosen der anderen, der Schlagzeilen beeinflussen zu lassen. Wenn ihr wissen wollt, wie es um die Dinge steht dann hört nicht auf die Presse, sondern informiert euch bei der Industrie selbst und fragt sie, woher sie eigentlich ihre Zukunftsaussichten haben. Besucht Internetseiten die euch mit Informationen versorgen, wie etwa von Berufstätigen und Experten die ihr Wissen im Internet teilen wie auf der Webseite www.kanzlei-haf.de, wo eine Gruppe von Anwälten ausführlich zum Wirschaftsrecht und Arbeitsrecht informiert.

Letztlich könntet ihr euch fragen, ob ihr selbst ebenfalls Meinungsführer seid – und woher ihr eure Meinung bezieht! Seht ihr ein Wirtschaftsabschwung, weil eure Kunden weniger kaufen? Wieso kaufen sie weniger? Haben sie Angst vor einer Wirtschaftsflaute? Wollt ihr deswegen ebenfalls weniger Geschäfte machen, um euch nicht zu weit vor zu wagen und erzählt deshalb auch euren Geschäftspartnern oder sogar der Presse, dass eure Aussichten nicht gut sind? Dann findet auch eure Meinung Eingang in die Schlagzeilen und ihr seht, wohin mein Gedanke führt.

Wasser mit Geschmack

Der Mensch benötigt Wasser zum Leben. Ohne Wasser verdursten wir sehr schnell, und der Prozess ist alles andere als angenehm. Wenn Wasser eine so wichtige und heilbringende Flüssigkeit für unseren Organismus ist, warum schmähen wir dann dieses Geschenk Gottes? Diesen herrlich erfrischenden Saft des Lebens?

Nein, geht es uns gut, dann schrecken unsere verwöhnten Zungen vor gewöhnlichem Wasser zurück. Sie wollen etwas ganz anderes: Wasser mit Geschmack. Sei es in Form von Kaffee, Tee, Brause oder einfach nur Wasser mit Zitrone. Es fließt gleich viel willkommener die Kehle hinunter, wenn wir unser Wasser mit Chemikalien verschandeln.

Ich kenne jemanden, der alles andere viel lieber trinkt, als einfach nur ein Glas frisches Wasser. Obwohl es nichts natürlicheres und gottgewollteres auf dieser Erde für uns gibt.

Warum Getting Things Done so gut ist

Es gibt viele Möglichkeiten, sich und seine Arbeit zu organisieren. Ich habe sie alle getestet.

Keine Methode jedoch passt sich so gut den Gegebenheiten des Einzelnen an, wie GTD. Die Methodik gibt uns das passende Werkzeug in die Hände, unsere Aufmerksamkeit auf die Dinge zu richten, die für uns wichtig sind.

Unser Kopf wird befreit von der lästigen Aufgabe, sich Dinge zu merken. Dafür ist das menschliche Gehirn eh nicht so gut geeignet. Das ist inzwischen wissenschaftlich genauestens Untermauert. Warum sonst haben wir also begonnen, unsere Geschichten und unser Wissen aufzuschreiben?

Unter dem oberflächlichen System aus Listen und Ablage verbirgt sich jedoch ein sehr subtiles, philosophisches System. Eine Herangehensweise, die sich auf das gesamte Leben auswirken kann. Sie funktioniert für jeden: Arbeiter und Selbstständige, egal ob sie die Techniken privat nutzen wollen oder sich Ihren Unterhalt in Leverkusen verdienen.

Grundsätzliche fragen wie “Was will ich hier eigentlich erreichen?” und “Was ist der nächste Schritt?” sind nur der Anfang.

Im Grunde ist GTD ein System, mit dem man sein eigener Berater und Coach wird.

Sein Leben im Griff zu haben, lässt sich in zwei Bereiche einteilen: Kontrolle und Perspektive.

Wer sein Leben unter Kontrolle hat, jedoch den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, arbeitet ineffektiv und bewegt sich nicht vom Fleck.

Wer genau weiß wo er hin will, aber sein Leben nicht im Griff hat, versinkt im Chaos, kommt nur schleppend vorran und muss unverhältnis mäßig viel Zeit für die selbe Arbeit aufwenden.

Wer beide Teilbereiche gut im Griff hat, ist Herr seiner Lage und kann mit jeder Situation und jedem Projekt fertig werden.

Kontrolle bekommt man, wenn man alles “Zeug” in seinem Leben betrachtet und klarifiziert hat. “Was bedeutet das für mich? Muss ich was damit machen? Wo gehört es hin? Kann ich es wegschmeißen? Unter welchen Umständen will ich es wieder hervor holen können?”

Und auf Basis dieser Entscheidungen wird alles in seinen rechten Platz organisiert. Jedes “Gefäß” hat eine klare Bedeutung für uns.