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Ablage von A-Z

Ich überarbeite zur zeit mein Ablagesystem. Vorher habe ich immer nur schwere klobige Leitz Ordner genommen. Nach der Lektüre von gtd schwebt mir jetzt jedoch auch ein einziges a-z System vor.

Wenn man drüber nachdenkt ist nix anderes wirklich sinnvoll. Denn was ist das Ziel eines Ablagesystems? Eigentlich nur das schnelle ablegen und wiederfinden von Referenzen.

Ich habe keine Ahnung ob das ein wöchiges Thema ist, jedoch denke ich dass Anwälte in der heutigen chaotischen Welt an Wichtigkeit zunehmen.

Korrespondenz mit einem Anwalt

Insbesondere wenn es um Fälle geht, bei denen viel hin und her geschrieben wird und bei denen eine große Menge an Schreiben und Korrespondenz anfallen, damit man schnell ganze Ordner von juristischen Schreiben an. Kaum allerdings gibt es so viel Post aufkommen wie in den Fällen des Arbeitsrechts oder des Nachbarschaftsrechts.

Im Falle des Nachbarschaftsrechts liegt es daran, dass die Parteien häufig den Anwalt benutzen um sich gegenseitig aufzufordern, bestimmte Aussagen zu treffen, Fristen einzuhalten oder gerichtliche Verfügungen einzuhalten. Gerade wenn das Verhalten von einer Partei beschrieben wird oder Vorwürfe im Raum stehen, es hätte zum Beispiel Lärmbelästigung gegeben, es sei zu Racheaktionen gekommen bei denen etwas beschädigt worden ist oder es seien Beleidigungen ausgetauscht worden, bietet es sich an immer wieder den Anwalt einzuschalten.

Beim Arbeitsrecht hingegen wird häufig dann die Korrespondenz hin und her geschickt, wenn es zum Beispiel um die Belege der Arbeitszeit geht. Wenn der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer eine unterschiedliche Vorstellung darüber haben, wann ein bestimmter Dienst getätigt wurde und unter welchen Umständen zum Beispiel eine bestimmte Arbeitsanweisung durchgeführt wurde, so kann es schnell zu einem erheblichen Aufkommen an Papier geben, dass zwischen den Parteien hinunter geschickt wird.

Diesen Schriftverkehr müssen natürlich nicht nur die Privatpersonen aufbewahren, sondern auch die Anwälte selber, damit sie hinterher belegen können dass sie nicht nur alle Fristen eingehalten haben, sondern dass alle Schriftstücke tatsächlich auch zugegangen sind. Bei einigen Anwälten nimmt deswegen allein die Dokumentation bestimmter Fälle einen großen Platz in den Aktenschränken ein, ein Anwalt für Arbeitsrecht in Peine könnte sich deswegen sogar einen ganzen Kellerraum freihalten nur um die letzten Jahre des Schriftverkehrs zwischen ihm und seinen Mandanten dokumentieren zu können.

Selbst verständlich wäre es leichter diese Belege digital aufzubewahren, allerdings ist noch immer das Formerfordernis zu bedenken, und außerdem hat die Speicherung auf digitalen Medien immer noch einige Risiken: selbst bei mehrfachen Sicherheitskopien kann bei der Übertragung einer Datei oder bei einem eingeschlichen Virus der gesamte Bestand der Daten vernichtet werden, wodurch der entsprechende Anwalt der nicht minder Lage wäre vor Gericht zu belegen, dass er ein bestimmtes Schriftstück rechtzeitig an alle relevanten Parteien gesendet hat, wenn diese den Eingang nicht zugibt.

Da Anwälte extrem viel Post versenden müssen haben sie sogar eigene Postboxen vor Gericht, bei denen sie an andere Anwälte Post hinterlegen können, sodass sie sie nicht mit der eigentlichen Post versenden müssen. Außerdem können sie täglich die Post aller ihrer Anwaltskollegen bequem gesammelt abholen, ohne auf ihren Erhalt warten zu müssen.

Zombie-Häuser überall

Als Folge der amerikanischen Immobilienkrise gibt es immer mehr leer stehende Häuser, die als sogenannte Zombie-Häuser betitelt werden. Diese Häuser sind in erbärmlich schlechtem Zustand: Sie sind heruntergekommen, weil sich lange niemand um sie gekümmert hat, da sie unbewohnt sind. Sie gleichen sprichwörtlich den Häusern, in den in Hollywoodfilmen Zombies ihr Unwesen treiben.

Doch nicht nur für die Eigentümer der Häuser ist dies ein großer Nachteil, es trifft gesamte Stadtgebiete, und die soziale Struktur dieser Gebiete ist ebenfalls gefährdet. Es ist nicht schwer sich vorzustellen, wie sich die Preise von Immobilien entwickeln, wenn in einem bestimmten Bezirk einer Stadt viele dieser Zombie-Häuser nebeneinander stehen. Das sorgt nicht nur dafür, dass die noch nicht heruntergekommenen Häuser ebenfalls an Wert verlieren, sondern auch die Eigentümer dieser Zombie-Immobilien dürften es schwer haben, ihre Häuser an den Mann zu bringen. Und das haben sie nötigt, denn die meisten dieser Häuser stehen zur Zwangsversteigerung bereit, da ihre Eigentümer von der Finanzkrise oder der Immobilienkrise getroffen Insolvenz anmelden mussten.

Doch wem verkauft man ein Haus, das sich nicht nur in unglaublich schlechtem Zustand befindet, ändern außerdem auch noch in einer Nachbarschaft ein geschlossenes, die ebenfalls aus renovierungsbedürftigen Zombie-Immobilien bestehen? Niemand will so ein Haus, man kann es höchstens verkaufen lassen über einen Makler oder Anwalt für Familienrecht – Leverkusen weiß nicht, wie es mit dem Problem umgehen soll. Detroit löst das Problem auf seine ganz eigene Art und Weise: die Stadt sorgt dafür, dass die entsprechenden Zwangsversteigerung extrem schnell stattfindet, und Großinvestoren die Möglichkeit bekommen, für mehr oder wenig wenig Investitionskapital eine große Anzahl von nebeneinanderliegenden Immobilien zu erhalten dies hat den Vorteil, dass die Firma, die den Zuschlag bekommt, sofort mit der Renovierung beginnen kann, denn sie ist nicht auf angewiesen, das Nachbargrundstücke ebenfalls zwangsversteigert werden müssen, bevor der Wert der gesamten Wohnsiedlung erneut gesteigert werden kann.

Interessant wäre natürlich auch, die Zombiehäuser einem ganz interessanten Zweck zukommen zu lassen: wie wäre es zum Beispiel, ein Zombieerlebnispark zu errichten, in dem die Immobilien absichtlich auf einem erschreckend schlechten Status gehalten werden, um zu Atmosphäre einer zombieverseuchten Welt zu passen? Natürlich müssen noch die Frage geklärt werden, wie die Häuser gesichert werden können, wenn sie marode und auffällig sind, denn immerhin möchte ich zwar, dass die so aussehen als wenn sie gleich einstürzen würden, doch das sollte auf gar keinen Fall auch tatsächlich passieren, denn ansonsten wäre dieser Vergnügungspark schnell pleite.

Auch eine pfändbare Anlage würde sich anbieten, bei der man in apokalyptischer Umgebung schnelle Gefechte zwischen den Häuserruinen ausrichten kann. Das schlechte Aussehen der Häuser würde genauso keine Rolle spielen wie in einem Zombie-Vergnügungspark, allerdings müsste man auch hier das Problem der Instandhaltung und der Sicherheit im Inneren der Häuser lösen.

Mindmapping für mehr Kreativität im Leben

Eine Mindmap ist ein Werkzeug, dass auf dem Papier reflektiert, was in deinem Kopf vor sich geht. Alles was man braucht ist ein Blatt Papier und einen Stift. Man beginnt mit dem Kernthema in der Mitte des Papiers und fügt dann Äste hinzu, die verschiedene, mit dem Thema assoziierte Unternehmen und Schlagworte verbinden.

Eine Mindmap eignet sich in jeder Lage für jede Situation. Man kann sie benutzen, um sich über Dinge im klaren zu werden. Man kann eine Feier planen oder darüber nachdenken, was zu tun ist, wenn sich etwas Größes im Leben ereignet.

Probier es aus!

Spiele und Spielemagazine: warum ich Papier liebe

Ich bin ein Computerspieler der 1. Stunde und habe bereits am Rechner meiner Großeltern Golfsimulation in zwei oder weniger Farben gespielt, und habe deswegen die lange Entwicklung der Computerspielebranche und auch ihrer Berichterstattung mitverfolgt. In einem Zeitalter der Digitalisierung, dem immer mehr Inhalte nur noch über das Internet verfügbar sind, plädiere ich für den guten alten Erwerb von 23 Spielezeitschriften aus gedruckten Papier.

Das Spielemagazin, dass ich wahrscheinlich zuerst gelesen hatte, war die GameStar, sie hat mich eine lange Zeit begleitet. Und nachdem wir früher nur darüber gesprochen hatten, dass irgendwann einmal alle Medien ihren Weg ins Internet finden und vielleicht dadurch das Zeitalter der Printmedien vorübergeht, ist es nun soweit, dass auch diese traditionsreiche Reihe den Weg ins Internet gefunden hat.

Auf der einen Seite finde ich es natürlich ebenfalls praktisch, noch vor dem nächsten Veröffentlichungstermin, der nur einmal im Monat stattfindet, Berichte und Tests über neue Computerspiele lesen und ansehen zu können. Daneben eine Werbung für den Ecumaster Emu. Dennoch möchte ich auf keinen Fall auf das traditionelle Format der in Papier gegossenen Worte verzichten. Umso schöner finde ich es, dass das eben erwähnte Spielemagazin gerade entschieden hat, die Qualität ihres Papieres noch einmal zu verbessern.

Und das ist durchaus wörtlich gemeint, denn die GameStar benutzt nun ein etwas dickeres Papier, das gut in der Hand liegt, sich gut anfühlt und umblättern lässt. Auch in einer Zeit, in der ich viele Videos auf YouTube oder anderen Plattform schaue – und dort viel Werbung erblicke, sei es von Nivea oder einem Steuerberater in Aschaffenburg -  ist es mir dennoch immer wieder eine Freude, ein gutes Blatt Papier in der Hand zu halten und zu lesen und ich möchte darauf nicht verzichten. Egal, ob auf dem Sofa, im Bett, unterwegs im Rucksack während ich Bahn fahre: ein gutes Buch oder einen informatives und unterhaltsames Magazin habe ich gerne dabei.

Das Gefühl, ein neues Heft in Händen zu halten und schon auf dem cover zu sehen, welche neuen Spiele Hits diesen Monat ihren Weg in die Zeitschrift gefunden haben, ist einfach unvergleichlich. Voller Vorfreude entferne ich die Verpackung und das Deckblatt, dass eben dieses cover verdeckt und freue mich über die Überraschung, wenn das Spiel, auf das ich schon lange gewartet habe, endlich ausführlich getestet wird.

Dann ziehe ich mich mit meinem Heft zurück, und Schmücker genüsslich durch die Seiten. Erst mal schaue ich mir die Neuigkeiten an, die ganz vorne im Heft stehen, bevor ich einen Überblick über den Inhalt erhaschen und einmal ganz durch das Heft durchblättere, ohne ein Artikel länger zu lesen. Ich freue mich dann darauf, zu dem ein oder anderen Artikel zurückzukehren und habe deswegen noch länger etwas vom Lesevergnügen, als wenn nicht gleich alles sofort durchlesen.

Es endet mit einem Knall

Oder auch nicht? Trotz der ganzen Probleme, die anscheinend auf der Welt herrschen, scheinen wir Deutschen doch ganz genügsam zu sein oder zufrieden mit unserer Situation.

Denn obwohl die Steuern immer höher werden: wir bezahlen immerhin mehr als noch im Mittelalter, und da haben die Tyrannen schon versucht das Bauernvolk zu schröpfen, protestieren wir nicht nur nicht gegen die Belastung, nein wir protestieren überhaupt gegen nichts. Statt einem Bürgerkrieg, statt einem Aufstand oder Demonstrationen, wo sich die Deutschen gegen ihre eigene Situation zu Wehr setzen, bleiben wir lieber zu Hause und schaue noch eine Episode Lindenstraße.

Macht das Internet wirklich alles besser?

Wenn wir uns früher eine Nachricht schicken wollten, so mussten wir wohl oder übel unsere Freunde und Familienangehörige besuchen. Das Internet erlaubt es uns nun, dank Nachrichten und Chat-Programmen schnell ein Kommunikationsaustausch zwischen den besten Freunden herbeizuführen.

Doch sehe ich dabei das Gesicht meiner Freunde, meiner liebsten Familienangehörigen? Nein! Ich sehe nur ihren Aparthaar und das ist Nummer nicht dasselbe, wie das liebe Lächeln oder die mitfühlenden Blicke oder das sympathische Lachen meiner guten Kumpels, meiner Eltern und Geschwister Live zu erleben.

Ich will zwar nicht zurück aus dem Internet, doch überlege ich mir, nicht doch einmal darauf zu verzichten und das reale Leben vorzuziehen.

Wie Schlagzeilen die öffentliche Meinung prägen

Bei meiner morgenlichen Odyssee durch das Internet und die Schlagzeilen einschlägiger Nachrichtenseiten hatte ich einen interessanten Gedanken, den ich gerne mit euch, den Lesern, teilen möchte. Ich hoffe, dass ich damit genauso die Meinung der Masse beeinflussen kann wie die Medien, wegen denen ich diesen Artikel überhaupt erst schreibe.

Also die Sache ist folgende: Ich habe Nachrichten gelesen über die allgemeine Lage der Wirtschaft – befragt wurden Sachverständige und große Gruppen von Menschen und Unternehmern. Diese sagten, dass sie erwarten, das Wirtschaftswachstum wird sich nun verlangsamen, wenn nicht sogar ins Gegenteil verkehren. Diese Meldungen haben eine große Wirkung auf viele Leser, denn woran sollen sie die Menschen schon orientieren, wenn icht an der Presse? Wenn dort steht, die Wirtschaft sieht schlecht aus, so wird es schon stimmen.

Doch woher haben die Befragten der Meldung ihre Meinung, ihre Erwartungen? Ist es nicht so, dass viele Menschen eigentlich gar nicht n die Zukunft projezieren können, wie sich die Wirtschaft wirklich entwickeln wird und viel mehr wiedergeben, was sie von anderen Leuten der selben Industrie gehört haben? So beginnt auf ein mal in einem großen Kreis von Menschen das selbe Mantra wieder zu klingen.

Und wenn dieses vom Hörensagen erlebte Wissen auch noch Eingang in die Presse findet, gilt sie erst Recht als Wahrheit und wird nicht nur nachgeplappert, sondern nachgelebt. Wie etwa von Konsumenten, die Angst bekommen, dass sich die Wirtschaft verschlechtert und deshalb weniger Geld ausgeben, weswegen dann wirklich die Wirtschaft schrumpt und so weiter.

Ich fordere deswegen alle Leser auf, sich nicht auf die Prognosen der anderen, der Schlagzeilen beeinflussen zu lassen. Wenn ihr wissen wollt, wie es um die Dinge steht dann hört nicht auf die Presse, sondern informiert euch bei der Industrie selbst und fragt sie, woher sie eigentlich ihre Zukunftsaussichten haben. Besucht Internetseiten die euch mit Informationen versorgen, wie etwa von Berufstätigen und Experten die ihr Wissen im Internet teilen wie auf der Webseite www.kanzlei-haf.de, wo eine Gruppe von Anwälten ausführlich zum Wirschaftsrecht und Arbeitsrecht informiert.

Letztlich könntet ihr euch fragen, ob ihr selbst ebenfalls Meinungsführer seid – und woher ihr eure Meinung bezieht! Seht ihr ein Wirtschaftsabschwung, weil eure Kunden weniger kaufen? Wieso kaufen sie weniger? Haben sie Angst vor einer Wirtschaftsflaute? Wollt ihr deswegen ebenfalls weniger Geschäfte machen, um euch nicht zu weit vor zu wagen und erzählt deshalb auch euren Geschäftspartnern oder sogar der Presse, dass eure Aussichten nicht gut sind? Dann findet auch eure Meinung Eingang in die Schlagzeilen und ihr seht, wohin mein Gedanke führt.